Ein Streifzug durch meine Welt - in Bild und Text  

Von einer, die loszog, die Welt zu entdecken 

Von einer, die loszog, die Welt zu entdecken 

© 2024 

Rückblick 9/11 – hinter den Kulissen 

 

Die USA, eine Weltmacht, die immer mehr an Vertrauen, an Verständnis, verliert… zwei Geheimdienste, die tief verfeindet sind… 

Der Artikel, den ich vor kurzem gelesen habe, beschäftigte sich mit 9/11. Ein Artikel, der einen zweifeln lässt… 

  

Von einem Agenten, der indirekt als größter Schnüffler des FBI gilt, der von selbem aber auch permanent ausgebremst wurde, da er zu direkt, zu zielstrebig war, dessen Lebensstil dem FBI nicht passte. Der schon immer wusste, dass es irgendwann einen Anschlag mitten im Herzen der USA geben wird. Den aber niemand ernst nahm. 

  

Einer, der nach wenigen Tagen den Attentäter des ersten Bombenangriffes auf das World Trade Center festgenommen hat, der die Schaltzentrale von al-Qaida ausfindig machte. Der schon immer wusste, das Bin Laden bei all dem seine Finger im Spiel hat. Einer der verhafteten Attentäter gab sogar einen entscheidenden Hinweis, dass etwas in den USA passieren würde. 

  

Doch dem FBI war er ein Dorn im Auge, er war zu besessen, zu direkt; nicht zurückhaltend, wie es sich für einen Agenten gehört. Und er verstrickte sich in seinem Privatleben so sehr, dass dies seinen Beruf gefährdete und das FBI irgendwann einen Anhaltspunkt fand um ihn loszuwerden, obwohl er einer der besten war. 

  

Er hat immer wieder davor gewarnt, dass etwas passieren würde und ist allen Hinweisen nachgegangen, die die er bekam, er hat ein Netzwerk aufgebaut, das sich nur um al-Qaida kümmerte. Aber dann war da auch noch die CIA. Zwei Geheimorganisationen, denen es durch ein Gesetz verboten war, offiziell Informationen auszutauschen. Zwei Organisationen, dessen Chefs sich tiefgründig hassten. Und jene Organisation, die die entscheidenden Informationen einfach für sich behielt… warum weiß man bis heute nicht. Die Agenten schweigen. 

  

Diese Organisation, die dem Agenten auf mehrmalige Nachfragen nicht mitteilte, dass es genau da, wo er entscheidende Telefonate gefunden hatte, genau da und zu genau diesem Zeitpunkt ein geheimes Treffen von al-Qaida gegeben hatte. Die niemanden mitteilte, dass zwei potenzielle Attentäter amerikanische Visa besaßen. Einer von ihnen wird später eine der Todesmaschinen fliegen. Hätte dieser Agent diese Informationen gehabt, er hätte die beiden Attentäter bei der Einreise verhaften können. Nun konnten sie ungehindert, im Wissen der CIA, in die USA einreisen. Und weitere Attentäter einschleusen… 

  

Aber auch die letzten Hinweise von anderen Agenten wurden vom FBI-Hauptquartier nur abgetan. Unter anderem, dass einige arabische Landsleute sich bei Flugschulen angemeldet hatten… „Man wolle doch nur verhindern, dass die mit einem Flugzeug in das World Trade Center fliegen“. Wie recht der Mann gehabt hat… doch niemand nahm ihn ernst… 

Auch erreichten diese entscheidenden Informationen den zielstrebigen Agenten nicht mehr. Er war im Aufbruch, er hatte sich vom FBI ausspielen lassen. Er hatte eine neue Stelle als Sicherheitschef im World Trade Center angenommen. 

  

Es liest sich wie eine Prophezeiung, dass der Mann, der an diesem Morgen seinen ersten Arbeitstag im WTC antrat, derjenige der immer wusste, dass genau dieser Tag kommen würde. Dass genau er an diesem Morgen in den Trümmern des World Trade Centers starb, als er in den Südturm eilte um den Verletzten zu helfen… genau in dem Moment als dieser in sich zusammenstürzte….